Sainz Sr. muss nach schwerem Unfall bei der Dakar nicht operiert werden
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Carlos Sainz Sr. hat bestätigt, dass er nicht operiert werden muss. Der Vater des gleichnamigen Formel-1-Piloten hatte bei der Rallye Dakar im Januar einen schweren Unfall, bei dem er sich zwei Wirbel brach. Zurückgeholt von Twitter sagt der Fahrer, dass er dank einer speziellen Behandlung nicht operiert werden muss.
Auf der neunten Etappe der Rallye Dakar verunglückte der spanische Fahrer. Sein Audi rollte von einer Düne und landete auf seiner Nase. Sainz wurde wegen Schmerzen in der Brust mit dem Rettungshubschrauber abtransportiert, entschied sich aber, nach der Hälfte des Fluges zurückzukehren und weiterzufahren. Das Auto war jedoch nicht mit Sainz einverstanden und so war das Rennen für den Spanier auf der Stelle zu Ende. Sainz wurde trotzdem zur Kontrolle ins Krankenhaus gebracht, wo festgestellt wurde, dass er sich zwei Wirbel gebrochen hatte.
INDIBA beschleunigt die Genesung
Inzwischen ist ein Monat vergangen und Sainz hat verraten, wie es ihm geht. In einem fröhlichen Video auf Twitter spricht der Spanier über die Behandlung, die er kürzlich erhalten hat. Sainz wurde mit einer speziellen Radiofrequenz-Behandlung namens INDIBA behandelt. Die Behandlung sorgt dafür, dass Sainz nicht operiert werden muss und schneller genesen kann.
An Rennfahren ist auf absehbare Zeit nicht zu denken, aber das Video zeigt, dass es Sainz schon viel besser geht als vorher. Durch seinen Sturz erreichte der Spanier zum ersten Mal seit 2017 nicht das Ziel der Rallye Dakar. Zuvor konnte Sainz die Rallye dreimal gewinnen.